Ein Häuschen oder eine Wohnung für sich oder die eigene Familie. Ein Traum, den sich viele Menschen in unserem Land erfüllen möchten. Angesichts gestiegener Zinsen und hoher Baukosten ist der Erwerb von Wohnraum für viele aber schwierig geworden. Die Landesregierung hat das Versprechen gegeben, mit dem Hessengeld beim erstmaligen Erwerb selbstgenutzter Wohnimmobilien zu helfen. Heute hat das Kabinett in einer auswärtigen Sitzung im Neubaugebiet „Am Hainweg“ in Wiesbaden-Nordenstadt Eckpunkte des Hessengelds beschlossen. Es gilt rückwirkend ab dem 1. März 2024. Die ersten Auszahlungen sollen noch im Herbst 2024 erfolgen.
Zitat Ministerpräsident Boris Rhein:
„Mit dem Hessengeld lösen wir ein Versprechen ein. Ein Versprechen für Familien und für alle, deren Traum von den eigenen vier Wänden wegen gestiegener Baukosten und Zinsen in die Ferne gerückt ist. Das Ziel vom Eigenheim muss für viele Menschen in Hessen erreichbar und machbar bleiben. Deshalb möchten wir alle künftigen Immobilienbesitzer, aber vor allem unsere Familien in Hessen, unterstützen. Dieses Ziel haben wir als Landesregierung in unserem Sofort-Programm ,11+1 für Hessen‘ verankert und setzen es jetzt um.“
Zitat Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori:
„Die eigenen vier Wände bieten Sicherheit, auch soziale Sicherheit. Ein bezahlbares Zuhause ist ein zentrales Anliegen der Landesregierung und das Hessengeld ist dabei ein wichtiger Baustein. Ob Familien, Paare oder Alleinstehende: Wer in Hessen eine Wohnung oder gar ein Haus für die eigene Nutzung kaufen oder bauen möchte, dem greifen wir unter die Arme, indem wir mit dem Hessengeld die Kaufnebenkosten deutlich senken. Davon geht auch ein klares Signal an die Hessische Bauwirtschaft und das Handwerk aus: Wir wollen bauen.“
Zitat Finanzminister Professor Dr. R. Alexander Lorz:
„Die eigenen vier Wände sind eine Investition in die Zukunft, sie bilden oft die Grundlage für die eigene Altersvorsorge und schaffen damit ein Stück Sicherheit und Identität. Diesen Traum vom Eigenheim unterstützen wir und setzen uns deshalb beim Bund dafür ein, dass die Länder eigenständig Freibeträge für die Grunderwerbsteuer schaffen können. Bis der Bund diese Voraussetzungen schafft, helfen wir mit dem Hessengeld.“