„Das hr-Fernsehen ist nicht nur ein wichtiger Teil unserer Medienlandschaft, sondern auch ein bedeutender Bestandteil der hessischen Identität. Die Geschichte Hessens wird durch das hr-Fernsehen erlebbar und sichtbar gemacht. Der Hessische Rundfunk ist ein Eckpfeiler der hessischen Medienlandschaft“, sagte Ministerpräsident Boris Rhein am Freitag in Wiesbaden und ergänzte: „Seit dem Start des Dritten Programms hat das regionale Fernsehprogramm des Hessischen Rundfunks Generationen von Zuschauerinnen und Zuschauern begleitet und sich mit einem vielfältigen Programmangebot als verlässliche Informationsquelle über Geschehnisse in Hessen und darüber hinaus etabliert. Das hr-Fernsehen hat in den vergangenen sechs Jahrzehnten einen Beitrag zur Meinungsbildung und zum gesellschaftlichen Diskurs geleistet und die Einzigartigkeit und Vielfalt Hessens gezeigt.“ Am 5. Oktober 1964 hatten der damalige Ministerpräsident Georg-August Zinn und der damalige hr-Intendant Werner Hess das regionale Fernsehprogramm des Hessischen Rundfunks gestartet.
Der Chef der Staatskanzlei, Benedikt Kuhn, hob die Bedeutung der laufenden Reformen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hervor: „Die Anpassung an neue Technologien und die Integration digitaler Formate zeigen, dass der Hessische Rundfunk bereit ist, sich den Herausforderungen der modernen Medienwelt zu stellen. Diese Entwicklungen sind entscheidend, um auch in Zukunft ein relevantes und ansprechendes Programm zu bieten.“ Kuhn lobte die schon eingeleiteten Reformschritte und fügte hinzu: „Der Hessische Rundfunk und sein Intendant Florian Hager haben sich auf den Weg gemacht, weitreichende Reformen und Einsparmaßnahmen umzusetzen, die wir als Hessische Landesregierung ausdrücklich unterstützen. Die Neuausrichtung, auch im Hinblick auf digitale Angebote, ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit des Senders und für ein modernes, zukunftsorientiertes Programm, das weiterhin die Bedürfnisse der Hessinnen und Hessen im Fokus hat.“